Investityourself
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ThyssenKrupp AG Inhaber, WKN-Nr: 750000

 

Bei der Aktiengesellschaft läuft es so schlecht, wie wir erwartet haben. Die Verkaufspläne sind gescheitert. Der Teilverkauf soll nur vom völligen Scheitern ablenken. Der Verkauf der Edelstahlsparte wird rückabgewickelt. Ein Kaufpreis ist nicht geflossen. Trotz dieser kathastrophalen Ergebnisse wird der Vorstandsvorsitzende nur gelobt. Verstehe das, wer es wolle. Wir nicht. Die einzige bemerkenswerte Management Leistung besteht in der Kurspflege nach oben, wobei man sich des Investors Cevian bedient, der die Krupp Stiftung entmachtet und Aufsichtsratsmandate einfordert. Aus der Sicht des Unternehmens und der Belegschaft ist das alles ein gefährliches Spiel. Ein loyaler Grossaktionär (Krupp-Stiftung) wird mit Cevian durch einen Investor ersetzt, der Loyalität behauptet, normalerweise aber eigene Gewinninteressen verfolgen muss. Ein Wolf im Schafspelz? Kein Kauf! Vielleicht gut für PUT`s, wenn der Kurs nicht manipuliert würde. Auf jeden Fall ist der Kurs noch immer zu hoch!

 

KWM 07.12.13

 


ThyssenKrupp AG Inhaber, WKN-Nr:750000

 

Die Aktie verhält sich anders als erwartet. Von gelegentlichen Rückschlägen abgesehen geht es ehen in Richtung nach oben. Immer mehr Analysten bescheinigen dem Wert positive Zukunftsaussichten.

Aus unserer Sicht ist dies alles kaum nachvollziehbar: Der Verkauf der Stahlwerke in Übersee, der angeblich so dringend notwendig war, ist noch immer nicht erfolgt. Die selbst gesetzte Frist ist lange verstrichen. Die Eigenkapitaldecke wird immer dünner. Die Kreditbedingungen werden nicht eingehalten. Die Kapitalerhöhung müsste immer näher rücken. Trotzdem steigt der Kurs!

Eine Erklärung für diese Merkwürdigkeiten ist der Einstieg des Investors Cevian in das Unternehmen. Dieser Investor nimmt unwidersprochen für sich in Aussicht, in Unternehmen mit langfristig positiven Aussichten namhafte Anteile zu erwerben und diese auf Dauer zu halten. Dies mag ja sein!

Solche Investoren sichern sich aber auch gegen die Gefahr ab, all zu viel Geld zu verbrennen. Dies erklärt vielleicht die lebhaften Aktivitäten an den Optionsmärkten.

Alles ist möglich! Vielleicht handelt es sich auch bei allem um einen ausgekügelten Schachzug des Managements und der Stiftung, um den Kurs nicht ins Bodenlose sinken zu lassen und die Kapitalerhöhung doch noch zu ermöglichen. Dann dürfte man mit der Ankündigung der Kapitalerhöhung spätestens dann zu rechnen haben, wenn der Kurs um die 20 EU liegt.

Mit positiven Analysen wird häufig auch im Vorfeld einer Kapitalerhöhung positive Stimmung gemacht.

Wir bleiben bei unserer zurückhaltenden Einschätzung, da wr der ganzen offiziellen Meinungsmache nicht vertrauen!

01.11.13

Dagobert

 

 

 

ThyssenKrupp Ag Inhaber, WKN-Nr: 750000

 

ThyssenKrupp verhält sich wie erwartet: Der Kurs fällt. Wie kann man auch aller Welt verkünden, dass man verkaufen muss und wundert sich dann, dass sich die Kaufinteressenten mit den Angeboten zurückhalten. Dumm!

Ausserdem geht das Geld aus. Die Kapitalerhöhung ist jetzt schon zu spät! Was ist das für ein Management? Die Banken halten still, weil sie auf Geld aus der Kapitalerhöhung hoffen. Vielleicht stützt neben den Banken auch die Stiftung. Aussderdem sind Wahlen. Deshalb darf es keine Katastrophen im sensiblen Ruhrgebiet geben. Lieber bastelt man mit fragwürdigen Finanzinstrumenten am Eigenkapital herum. Irgendwelche dummen Anleger werden sich wegen etwas höherer Zinsen noch Anleihen kaufen, die im Insolvenzfall gar nichts wert sind. Vorsicht! Der Plan könnte schief gehen! Die Zeichen stehen auf minus! Dies sagt auch die investityourself- Bewertung.

 

KWM 03.9.13

 

ThyssenKrupp AG Inhaber, WKN-Nr:750000

 

Die Aktie ist nach der Investyourself-Technik mit weniger als 10 Punkten als klar verkaufswürdig einzustufen. Die Erfolgssaussichten bei einem Kauf werden als mangelhaft eingeschätzt. Positiv sind eigentlich nur die von vielen Analysten angenommenen  Verbesserungen bei den KGV`s in den nächsten beiden Jahren. Sonst sehen alle Wahrscheinlichkeitsfaktoren negativ aus. Vor diesem Hintergrund überrascht  es, dass die Aktie nur kleinere Kurseinbrüche erlebt, die rasch kompensiert werden. Sollte die Kurspflege der die erwartete Kapitalerhöhung garantierenden Banken bereits eingesetzt haben? Es spricht viel für einen bevorstehenden Kurseinbruch, spätestens nach der bevorstehenden Kapitalerhöhung.

 

KWM 12.08.1913

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